Vom 2. bis 9. Juli hat auf der Schützenmatte in Bern eine Aktion mit offenen und interaktiven Projekten stattgefunden. « Wir alle sind Bern», « Medina», « Berner Rassismus Stammtisch» und Neustadt-Lab waren Gastgeber und haben viele Veranstaltungen, Projekte und Aktivitäten wie Musik, Stammtisch, gemeinsames Essen, Fussballturnier, Open Mic, Fotoprojekt Inside out und Workshops organisiert. Die Vision der Aktionswoche «Schützkonzept» war es, auf «dem geilsten Platz Berns» eine Alternative zu leben.
In dieser Woche hatten allen Beteiligten und Interessierten Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und zusammen Zeit zu verbringen.
Das Organisationsteam und Publikum haben am Donnerstagabend diskutiert und das „Schützkonzept“ an der Future Assembly angenommen:
«Unsere Vision der Aktionswoche «Schützkonzept» war es, auf «dem geilsten Platz Berns» eine Alternative zu leben. Wir haben einen sozialen Raum gestaltet, der Begegnung auf Augenhöhe, ein Zuhause, ein Ort der freien Entfaltung und des Abschaltens von den täglichen Sorgen schafft. Wir möchten der Future Assembly drei Grundsätze vorlegen, wie wir uns diesen Schützraum auch für die Zukunft vorstellen.
Geographisch liegt die Schützenmatte mitten in der Stadt Bern. Sozial widerspiegelt sie zahlreiche Verdrängungsprozesse und damit den Rand der Gesellschaft. Dadurch entstand das Narrativ, dieser Platz müsse aufgewertet werden. Leider wurde völlig verkannt, dass dieser Freiraum vor Kreativität explodiert.
Ich habe mit Christian Metzger über dieses Projekt gesprochen. Christian ist bei « Wir alle sind Bern» und Teil des Organisationsteams der Aktionswoche Schützkonzept.
Lucify.ch: Was war die Motivation für die Aktion?
Lucify.ch: Warum kann die Schützenmatte wichtig sein?
Lucify.ch: Wer oder welche Gruppen haben die Aktion unterstützt?
Lucify.ch: Was möchten die Veranstaltungen zeigen? Aus welcher Sicht wurden die Themen für die veranstaltungen in dieser Woche ausgewählt?
Lucify.ch: Was erwartet die Organisationsgruppe von diese Aktion?