In der Zeit der geschlossenen Säle hat sich das Schlachthaus Theater in Bern in ein Filmset verwandelt. An der Arbeit ist eine multikulturelle Gruppe aus Schauspieler*innen, Regisseur*innen und Techniker*innen die sich mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzt und die Ehrlichkeit der Geschichte in Frage stellt.
Beim Besuch einer Probe habe ich mit den Regieführenden, Raphael Urweider und Magdalena Nadolska über das Stück, seine menschliche Vielfalt und die vielen Kameras auf der Bühnen gesprochen.
In WAS BISHER GESCHAH wird der Text von Matto Kämpf und Raphael Urweider in einem kreativen Prozess mit den Geschichten der Schauspieler*innen ergänzt. Diese sind Anna-Katharina Müller, Uma Syrakus, Gulshan Sheikh, Maya Alban-Zapata, Dennis Schwabenland, Kaspar Weiss, Clovis Inocencio und Dominique Jann. Sie haben verschiedene kulturelle Hintergründe und Hautfarben und damit verschiedene Perspektiven darauf, was in unserer Welt bis heute geschehen ist.
Maya Alban Zapata, Schauspielerin und Sängerin aus Berlin, erzählt uns im folgenden Interview beispielsweise von ihrer Erfahrung mit Diskriminierung in Deutschland und warum sie Aktivistin gegen Rassismus geworden ist.
Wo: www.schlachthaus.ch via Streaming
Wann: SA 20.3. 20:00 Premiere – SO 21.3. 19:00
DO 25.3. 20:00 – FR 26.3. 20:00 – SA 27.3. 20:00 – SO 28.3. 19:00
WAS BISHER GESCHAH ist auch Teil der Aktionswoche der Stadt Bern gegen Rassismus.