MigrantInnen und Geflüchtete versuchen sich beständig in der Hoffnung zu integrieren, dadurch eine kleine Anerkennung in einem häufig zurückhaltenden Land zu erreichen. In ihrem Kopf ist die grosse Frage: „Wie geht es weiter und wie gestalte ich mein Leben?“ Sie suchen irgendwie und irgendwo nach ihrer Antwort.
Einige Organisationen bieten verschiedene berufliche Integrationsprogramme für MigrantInnen und Geflüchtete an. Eines davon ist das Co-opera des Schweizer Arbeiterhilfswerks (SAH), das in Biel ein Integrationsprogramm für erwachsene Geflüchtete ins Leben gerufen hat. Im Rahmen dieses Projekts bietet Co-opera jährlich eine Projektwoche an, die kürzlich stattgefunden hat.
Ich habe über die durchgeführte Projektwoche mit Aysel Korkmaz gesprochen, die als Fachperson für Migrationsfragen bei der Projektwoche mitgewirkt hat. Während dieser Woche setzten sich die Teilnehmerinnen mit ihren eigenen Zielen und Ressourcen auseinander. Die erstellten Werke wurden in Form einer Ausstellung an verschiedenen Standorten, in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Zeitfragen in Biel, der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei der Podiumsdiskussion berichteten die TeilnehmerInnen von ihren Erfolgserlebnissen und ihren gelungenen Schritten.
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